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Vernetzte Partnerschaften

Landwirte müssen sich zusammenschließen, um vertragsfähig in der Wertschöpfungskette zu werden. Genossenschaften und Erzeugergemeinschaften haben die Aufgabe, die bäuerliche Produktion zu bündeln. Ohne solche solidarischen Zusammenschlüsse könnten die Lieferanforderungen spezialisierter Verarbeiter und Händler nicht erfüllt werden, es würden nur sehr große und spezialisierte Höfe überleben.

Aender Schanck, Mitbegründer der BioG und Vorstandsmitglied

Das kontinuierlich wachsende Oikopolis-Netzwerk ist tief in der Region verwurzelt und setzt auch weiterhin auf den Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten. Von der Integration ins Netzwerk profitieren die beteiligten Betriebe durch die zahlreichen Synergieeffekte. Aber nicht nur finanzielle, sondern auch ideelle Motive veranlassen kleinere Unternehmen dazu, sich der Oikopolis-Gruppe anzuschließen. Mit der kooperativen Vernetzung wächst auch die Solidarität entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Biobauern über alle Verarbeitungs- und Handelsstufen bis zum Kunden.

Dort, wo Strukturen in der Wertschöpfungskette fehlen, werden diese mit neuen Initiativen und Investitionen ergänzt, wie das Beispiel Biog-Cerealis sàrl zeigt. Diese wurde 2021 von der Oikopolis Participations SA und zehn Getreidebauern der Biog-Genossenschaft gegründet und fungiert zukünftig als wichtiges Glied in der regionalen Wertschöpfungskette Getreide-Mehl-Backwaren.

Zum Oikopolis-Netzwerk ählen neben der Kerngruppe aus Tochterfirmen auch jene externen Betriebe, an denen die Oikopolis-Beteiligungsgesellschaft (Oikopolis Participations SA) Minderheitenanteile hält. Dies gewährt ihnen eine gewisse finanzielle Absicherung unter Wahrung der operativen Unabhängigkeit.

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